
Wenn unterschiedliche Welten
aufeinandertreffen.
Beziehung mit Neurodivergenz
Neurodivergenz verändert nicht ob wir Beziehungen führen, sondern wie. Sie schafft einen besonderen Kontext – mit tiefer Intensität, anderen Rhythmen, feiner Wahrnehmung, manchmal mit Reizoffenheit, Detailgenauigkeit oder impulsivem Handeln.

Neurodivergenz verändert nicht, ob wir Beziehungen führen, sondern wie wir sie erleben.
Sie schafft einen eigenen Beziehungskontext – zum Beispiel mit:
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intensiver oder sehr feiner Wahrnehmung
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eigenen Rhythmen und Tempi
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starkem Fokus auf Details
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unmittelbaren, spontanen Reaktionen
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einem erhöhten Bedürfnis nach Rückzug, Struktur oder Klarheit
Viele Menschen erleben dabei das Gefühl, anders zu sein – oder sich stärker anpassen zu müssen, um dazuzugehören.
In meiner Arbeit geht es nicht darum, sich passend zu machen.
Im Mittelpunkt steht ein besseres Verständnis für das eigene Erleben – und dafür, wie unterschiedliche Wahrnehmungen und Bedürfnisse in Beziehung aufeinandertreffen können, ohne dass jemand sich selbst verliert.
Ich begleite:
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Menschen mit ADHS, Autismus, Hochsensibilität oder anderen neurodivergenten Merkmalen
(diagnostiziert oder nicht)
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Menschen, die in Beziehung mit neurodivergenten Personen leben oder arbeiten - als Partner:in, Elternteil, Bezugsperson oder im beruflichen Umfeld.
Gemeinsam schauen wir darauf, was Beziehung unter diesen Bedingungen braucht:
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Klarheit über die eigenen Bedürfnisse
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Respekt für Unterschiede
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Kommunikation, die nicht überfordert, sondern verbindet
Ziel ist nicht Anpassung, sondern ein stimmiger, respektvoller Umgang miteinander –
im Paar, in der Familie, im Alltag und im Arbeitskontext.
... für Dich und die andere
Du darfst hier langsam lesen.
du darfst mehrmals lesen.
Du darfst Pausen machen.
Du musst nichts verstehen,
bevor du bereit bist.